Sie sind hier

Vereinigte Bürgerinitiativen Villach Süd

110kV Nein Danke!

Als dichtest bebauter Transitkorridor Österreichs sind die Belastungen -in Summe gesehen- für Mensch und Natur im Raum Villach-Süd/unteres Gailtal mittlerweile enorm. Weitere aktuelle Megaprojekte unter dem Vorwand regionaler Notwendigkeiten sollen ohne adäquate Einbindung der Betroffenen die letzten Reste von Natur und Lebensqualität weiter einschränken. Ziele der aus drei Teilinitiativen hervorgegangene BI Villach-Süd sind:

  • Keine weitere Verschlechterung der Lebensraumbedingungen für Mensch und Natur
  • Echte Mitsprache- und Mitentscheidungsrechte
  • Einsatz für natur- und sozialverträglichere Lösungen im Bereich Verkehr und Energie wie zb. Verkabelungen statt Freileitungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Bürgerinitiativen aus dem Raum Fürnitz haben eine Postkartenaktion mit folgendem Bildinhalt gestartet:"

„Lebens(t) raum Villach Süd“: zeigt symbolisch die vorhanden Transit- und Großhandelsinfrastrukturen an (3 Gaspipelines, 1 Ölpipeline, 220kv und 110 kv Freileitung, Südautobahn, Eisenbahn und Großverschiebebahnhof etc.…sowie die aktuelle Planung eines 4ha großen „Nahversorgerumspannwerkes“ und einer 110kv Freileitung auf engstem Raum.

Diese Postkarte können Sie als PDF Datei hier downloaden KLICK HIER

Und hier noch ein Bild über den Strahlungsverluste von Freileitungen:

Stromverluste durch Freileitungen sind so enorm, dass darunter handelsübliche Neonröhren zu leuchten beginnen.

 

Bundesland: 
Organisationsform: 
Bürgerinitiative

Neuigkeiten

Der Verwaltungsgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 29. 9. 2015  die Feststellung des Bundesverwaltungsgerichtes bzgl. Umweltverträglichkeitsprüfung im Wesentlichen aufgehoben.

 

 

Wie Sie sicherlich aus den jüngsten Pressemeldungen in Erfahrung bringen konnten, wurde vom Verwaltungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 29. 9. 2015  die Feststellung des Bundesverwaltungsgerichtes bzgl. Umweltverträglichkeitsprüfung im Wesentlichen mit der Begründung aufgehoben, weil nicht alle im räumlichen Zusammenhang mit dem Gesamtvorhaben stehenden Rodungen berücksichtigt worden seien. In Abweichung seiner bisherigen Rechtsprechung hat der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) nunmehr auch jene Flächen, welche als Trassenaufhiebe verwendet wurden, miteinbezogen.

Das heißt, der VwGH ist von seiner bisherigen Spruchpraxis abgegangen!

Die vereinigten Bürgerinitiativen 110kV Nein Danke Villach Süd  berichten:

Fairsorgungssicherheit Europas braucht keine UVP

- nur schnell und billig unseren Lebensraum

Wie aktuell im Standard zu lesen, wird in Bälde eine 380kv Stromautobahn quer durch Kärnten errichtet. Besagte Aufrüstung von 220 auf 380kv zwischen Lienz und Obersiellach/Völkermarkt zählt zu den "europaweit prioritären Energievorhaben und soll die Leitungen nach Italien ....verbessern". Das derzeit geplante Umspannwerk Villach-Süd liegt exakt auf dieser Verbindungslinie und ist daher gemäß vorliegenden Planungen als Transitknotenpunkt dimensioniert. Damit ist wieder einmal offenbar, worin der eigentliche Ausbauzweck der "Netzabstützung V- 380 kVillach" liegt!

Bau an der neuen 110kV Leitung gestoppt

Am Mittwoch ist der laufende Bau der neuen 110-kV-Leitung bei Villach gestoppt worden. Hintergrund ist eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes (VwGH) nach Einsprüchen von Villach und Finkenstein. Nun wird geklärt, ob eine UVP notwendig ist.

Osttirol: Erdkabel für mehr Sicherheit

…titelte die Kronenzeitung in ihrer Ausgabe vom 22.2.2014 zum „Stromgipfel“ in Lienz. Anders als Freileitungen, reißen die Berichte zur Verbesserung der Versorgungssicherheit nicht ab.

Auch in Slowenien wird diskutiert. Eine winzige Änderung des Wettergeschehens, und Kärnten hätte dasselbe Schicksal erleiden können. Laut dem slowenischen Stromversorger ELES sind unweit von Kärnten zahlreiche Masten - auch des Hoch- und Höchstspannungsnetzes – geknickt, und zwar:

Wir glauben das nicht! Der Schweizer Energiekonzern AXPO zeigt den Kärntnern vor, wie es geht.

Nach 5 Jahren Tauziehen mit Anrainern und Umweltorganisationen gab der AXPO-Konzern in einer Pressekonferenz am 11.12.2013 bekannt, eine geplante Hochspannungs-Freileitung im Schweizer Kanton Thurgau auf einer Teilstrecke von 19 km zu verkabeln:

„Aufgrund geänderter Rahmenbedingungen, insbesondere infolge markanter Entwicklungen der Kabelpreise, hat Axpo die Freileitungs- und Verkabelungsvarianten (…) neu beurteilt. Daraus folgend wird Axpo nun für den Abschnitt (…) eine Verkabelung beantragen.

An die Kärntner Bevölkerung, die derzeit ohne Strom ist:

 

Der Vorstand der Kelag hat wichtigere Projekte als gekappte Stromleitungen reparieren zu lassen!

Obwohl in Kärnten 5000 Haushalte ohne Strom sind, wird auch heute seit 7 Uhr morgens in Villach Süd für die Freimachung der Trasse für die geplante Hochspannungsleitung weitergeschlägert.

Ganz Österreich kennt den Villacher Fasching, der am 11.11. begonnen hat, aus dem Fernsehen.


 

Die Villacher sind wirklich stolz auf ihren Haufen voller Narren, die ehrenamtlich einen Großteil ihrer Freizeit opfern, um Menschen, mit Highlights auf der Bühne oder mittels Tatsachenberichten (Viele Geheimnisse werden gelüftet – Gerüchte sind entstanden) in den Narrenzeitungen zu unterhalten und sie so wenigstens für eine kurze Zeit - 5. Jahreszeit = Narrenzeit - aus dem oft stressigen Alltag entführen.

Fairschneit und schon vom Strom befreit!

Der erste Schnee im Lande, und die ersten 110kv und 220kv Freileitungen sorgen bereits für Versorgungsprobleme (siehe Artikel Tirol).

Wir laden daher alle zu einem kleinen Wettbewerb ein.

Die Naturschutzbeamten in Oberösterreich kamen im Zuge des naturschutzrechtlichen Bewilligungsverfahrens zur 110kv Freileitung Vorchdorf-Kirchdorf zu einigen bemerkenswerten Schlüssen.

Eine Freileitung mit 20 bis 35 Meter hohen Stahlgittermasten ist zwangsläufig mit einem schweren Eingriff verbunden“.

Daher folgern sie, „dass aus fachlicher Sicht einer Erdkabelvariante der Vorzug zu geben sei.

Positionspapier zur Bürgerbeteiligung

Sehr geehrter Herr LHStv. Kaiser!
Sehr geehrter Herr Abg.z.NR Obernosterer!
Sehr geehrter Herr Holub!
An alle weiteren Beteiligten zur Regierungsbildung!
 

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer