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Auf ein besseres 2021

"Wenn es in einer repräsentativen Demokratie keine Bürgerinitiativen gäbe, müsste man sie erfinden"

 - So der Politikwissenschaftler  Dr. Herbert Dachs Univ. Prof. i.R. - , er hat die enorme Wichtigkeit der Bürgerinitiativen als ausserparlamentrisches Regulativ erkannt. Das sollte ein Ansporn sein unsere Bürgerrechte einzufordern und NEIN zu sagen für Projekte die unsere Lebensqualität und Gesundheit, auch im Hinblick auf kommende Generationen, beeinträchtigen und gefährden-lt. "Aarhus Konvention" ist das unsere Pflicht (Aarhus Konvention=2005 auch von Österreich ratifiziert, jedoch erst 2019 zum Teil im nationalen Recht umgesetzt- auf Druck der EU)

Politisch stehen die Zeichen, wie ich selbst erlebt habe, auf Kurs Konzerne über allem. Es  wird von dieser Seite  sogar der VwGH durch entsprechnde Schreiben von Ministerien "auf Kurs" gebracht.

( zu lesen auf der HP von aktion21-ausstria). Wir müssen auch 2021 verstärkt weitermachen und die uns zustehenden Rechte einfordern. Beispiel 380kV-Salzburg Transit-Freileitung: trotz VwGH -Urteil wurde der Weg zur EU-Kommisiion gegangen um das Höchstgerichtsurteil auf EU-Konformität zu prüfen und zu entscheiden.

Dies ist für ALLE Initativen ein wichtiger Schritt um aufzuzeigen, dass wir nicht aufgeben wenn Unrecht zu Recht wird.

Mit dem Herzen dabei sein, sich der Verantwortung bewusst werden auch wenn sich der gewünschte Erfolg nicht sofort einstellt, wir werden als Vordenker in die Geschichte eingehen und können uns jederzeit in den Spiegel schauen, mit der Gewissheit, alles getan zu haben um bleibende Schäden an Mensch, Flora und Fauna zu verhindern. Damit dienen wir auch einer lebendigen Demokratie und versuchen diese zu erhalten.

Ich will meinen Enkelkindern ein Welt übergeben, die lebenswert und friedvoll ist, denn die Natur/Schöpfung  ist eine Leihgabe von ihnen.

In diesem Sinne

Ein Gesundes und glückliches 2021

Franz Köck

Obmann aktion21-austria

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