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Und sie bewegt ja doch

etwas, die sachliche, auch dem Land Niederösterreich kommunizierte Kritik vieler Bürgerinnen und Bürger an einem im Geheimen gezimmerten und bürgermeisterlich präsentierten örtlichen Entwicklungkonzept (ÖEK).

Das Land hat nämlich den Entwurf des „Experten“, nicht „gefressen“ und der Gemeinde, somit dem Herrn Bürgermeister, zurückgeschmissen. „So nicht!“ lautete, auf einen dürren Nenner gebracht, die Stellungnahme des Landes.

Zur Erinnerung: das Büro Dr. Paula, Wien 3. hatte all die vielen gut begründeten Einwände gegen das ÖEK kurzerhand als unerheblich abgetan.

Sand in die Augen gestreut

Wie reagiert nun der Herr Bürgermeister auf diese peinliche Rüge? In einer (öffentlichen) Gemeinderatssitzung sollte das ÖEK durchgewunken werden. Diese Sitzung sagt er kurzerhand ab und begründet das mit dem Satz: „Bedingt durch einen Sachverständigenwechsel sind nun noch weitere ergänzende Unterlagen notwendig.“

Ja, nichts anderes als das Fehlen solcher Unterlagen haben die Bürgerinnen und Bürger, kritisiert. Merkwürdig, dass das dem Land sofort aufgefallen ist, der Gemeindeoberen aber nicht.

Wachsamkeit ist angesagt,

vor allem bei der Auswahl des „gewechselten“ Sachverständigen. Damit man nicht vom Regen in die Traufe kommt und etwa ein Büro beauftragt, an dem das Büro Dr. Paula beteiligt ist. Da könnte man wohl auch auf schlechte Gedanken kommen.

Könnte man nicht jemanden aus unserer 7500-Seelen-Gemeinde beauftragen, der eher als ein “Experte“ aus einem anderen Bundesland weiß, wie viel es in St. Andrä-Wördern geschlagen hat?

Wir können etwas bewegen!

Auch in St. Andrä-Wördern kommen immer mehr Bürgerinnen und Bürger darauf, dass sie etwas bewegen können, wenn sie aktiv werden. Wir sollten uns von dem „es hat eh keinen Sinn“, Kritik würde „ja sowieso nichts ändern“ endgültig verabschieden. Gemeinsam und parteiunabhängig sind wir stark, auch gegen intransparente Politikerinteressen -. meinen wir von der Plattform „Bürger für Bürger“. Sie sind herzlich eingeladen, sich ihr anzuschließen. Sorgen auch Sie mit uns, dass es bei unseren „Oberen“ sauber und mit rechten Dingen zugeht, ohne Schönreden und Augenauswischen. Wir, die Bürgerinnen und Bürger von St. Andrä-Wördern wollen bei der Weichenstellung für die Zukunftsgestaltung unserer Gemeinde ein Wörtchen mitreden!

Helmut Hofmann

 

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