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PLATTFORM ZUKUNFT STATT AUTOBAHN

Kontakt: 
Axel Grunt
Telefon: 
0680 / 237 92 45

Anliegen der Bürgerinitiative

Nicht einen zusätzlichen Meter Autobahn oder Schnellstraße in Österreich!
Die Plattform Zukunft statt Autobahn (zsa) arbeitet an einem Österreich, das
intelligent in die Zukunft investiert. Wir fordern und fördern ein Österreich, in
dem Steuergeld gezielt in wichtige Zukunftsbereiche investiert wird: in
öffentliche Mobilität, in Umweltschutz, in Bildung und Forschung, in Soziales
und Armutsbekämpfung.

Wir arbeiten für ein Österreich, in dem Menschen wichtiger sind als
Straßenbau. Gemeinsam mit etwa 50 Partner-Organisationen (von A wie
„Aktion 21" bis "W" wie "WWF") engagieren wir uns gegen überdimensionierte
Prestige-Monsterbauten wie die Lobau-Autobahn: Hier sollen an der Wiener
Stadtgrenze 3 Milliarden Euro vergraben und betoniert werden - eine Summe,
für die 150.000 Menschen in Österreich ein ganzes Jahr lang arbeiten müssten!

Axel Grunt

 

Bundesland: 
Organisationsform: 
Bürgerinitiative

Neuigkeiten

Zukunft statt Autobahn fordert kluge Regionalentwicklung statt hirnlosem Betonieren

Wien – Die Plattform Zukunft statt Autobahn ruft den neuen Verkehrsminister Gerald Klug auf, gegen die Betonierer in seinem Ressort aufzustehen und der Asfinag Grenzen zu setzen. Alleine heuer soll wieder einmal eine Milliarde Euro für Autobahnen und Schnellstraßen ausgegeben werden, mehr als die Hälfte davon für fragwürdige Neubauten. „Minister Klug hat in der heutigen Pressekonferenz zum Bauprogramm der Asfinag die Bedeutung aller Infrastrukturnetze betont“, sagt Axel Grunt, Obmann der Plattform Zukunft statt Autobahn. „Herr Minister, lassen Sie sich nicht zum ‚Asfinag-Verteidigungs-Minister‘ machen. Setzen Sie auf Schienennetze und Telekommunikationsnetze. So bringen Sie unsere Regionen wirksam in die Zukunft!“

 


Verärgerte Bürger machen sich gemeinsam an die Verkehrswende

16. November 2015
Presseaussendung

St. Pölten - Mobilität ist ein Grundrecht und die Konzentration auf den PKW ist ein Fehler. Mit dieser klaren Ansage ist heute die Plattform "Verkehrswende Niederösterreich" erstmals öffentlich aufgetreten. Das Bündnis von Verkehrsinitiativen und engagierten Einzelpersonen hat zum Ziel, für echte Wahlfreiheit im Verkehr zu sorgen: Weg vom Autozwang in weiten Teilen Niederösterreichs, hin zu hochwertigem Öffentlichen Verkehr und kluger Regionalentwicklung. Die Hauptanliegen der Verkehrswende Niederösterreich: Keine neuen Autobahnen und Schnellstraßen! Baustopp für den "höherrangigen" Straßenbau! "Die Unzufriedenheit der niederösterreichischen Bevölkerung mit dem Zwang zum Auto wächst!", sind die InitiatorInnen überzeugt!

Zukunft statt Autobahn zu Asfinag: Mobilität ist mehr als Milliarden-Autobahnen

S7-Edikt dürfte sich als weiterer Rohrkrepierer erweisen

 

Die Plattform Zukunft statt Autobahn ruft Verkehrsminister Stöger heute auf, dem Treiben der Asfinag Grenzen zu setzen. Alleine heuer soll wieder einmal eine Milliarde Euro für Autobahnen und Schnellstraßen ausgegeben werden, die Hälfte davon für fragwürdige Neubauten. Der Öffentliche Verkehr aber wird vor allem im ländlichen Raum weiter ausgedünnt. „Obwohl die Asfinag auf einem Schuldenberg von 11,5 Milliarden Euro sitzt, sollen mit A5, S8 und S3 alleine im niederösterreichischen Weinviertel drei Autobahnprojekte umgesetzt werden“, kritisiert Zukunft statt Autobahn-Obmann Axel Grunt.

Keine teuren Experimente mit der Sicherheit unter dem Nationalpark

 

Ein Brand im Tunnel der Lobau-Autobahn könnte eine Katastrophe auslösen. Das Asfinag-Brandschutzkonzept besitzt gravierende Mängel im Bereich der Fluchtwegsplanung und der automatischen Brandbekämpfung. Davor warnt Dr. Otto Widetschek, Präsident des Brandschutzforums Austria. „Das vorliegende Rettungskonzept ist nach dem Grundsatz ‚Rette sich wer kann‘ aufgebaut“, so seine vernichtende Expertise heute im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit der Plattform Zukunft statt Autobahn (zsa). Deren Obmann Axel Grunt fordert von Verkehrsministerin Bures, die Asfinag zurück an den Start zu schicken.

Details siehe unter Termine

 

 

 

 

Der Lobautunnel unter der Brandschutz-Lupe

Dienstag, 8. April 2014  18:30-20:30 Uhr

Kolpinghaus Wien 9
Althanstraße 51, 1090 Wien
Nahe Franz-Josefs-Bahnhof (Straßenbahn D, U4 und U6)

 

Semmering - Widerstand gegen den Tunnel durch das Weltkulturerbe

Donnerstag, 10. April 2014 18:30 Uhr
Freiraum, Wasagasse 28, 1090 Wien

 

Zukunft statt Autobahn unterstützt die Grenzblockaden von „Neue Thayatalbahn“

 

Wien, Fratres-Slavonice – Grenzblockade #4 heißt es Freitag Nachmittag: Auf Initiative des Vereins „Neue Thayatalbahn“ sollen zwei Waldviertler Grenzübergänge blockiert werden: Fratres-Slavonice und Grametten. Anlass für die anhaltenden Protestaktionen ist die vor Kurzem angelaufene Abtragung der Schienen auf der Thayatalbahn. Trotz jahrzehntelangem Bemühen engagierter Menschen sind Bundes- und Landespolitik nicht imstande, den Wert der Bahn zu erkennen und die Thayatalbahn wie versprochen auszubauen.

 

zsa-Vorwahlumfrage: Je größer die Partei, desto mehr Allgemeinplätze

Mangelhafte BürgerInnennähe: Strache und Stronach nicht direkt per Email erreichbar

Wien – Je größer die Partei, desto mehr Allgemeinplätze. Das ist ein Ergebnis der Parteienumfrage von Zukunft statt Autobahn gemeinsam mit oekonews vor der Nationalratswahl 2013. „Gewonnen hat den Phrasen-Wettbewerb die ÖVP mit der Feststellung ‚Zukunft hat bei der ÖVP Tradition‘“, kommentiert zsa-Sprecher Axel Grunt. Der zweite Trend: Je kleiner die Partei, desto größer die Chance, tatsächlich Antworten des Spitzenkandidaten / der Spitzenkandidatin zu bekommen. Befragt wurden jene neun Parteien, die bundesweit am 29. September antreten: SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, BZÖ, Team Stronach, KPÖ, Piraten und NEOS. Geantwortet haben alle außer dem Team Stronach – trotz mehrfacher Erinnerungen.

Schwimmen der Autoindustrie die Felle davon?

Wenn die KFZ-Branche und der so genannte „automotive Sektor“ massiv in Eigenwerbung investieren, dann ist wieder einmal klar:

Der PKW ist eine sterbende Art, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wächst.

Reden wir ganz offen: Zukunft statt Autobahn braucht akut Geld.

Wie klingt das? Österreich ist ein Land, in dem viel Platz für Menschen ist: Freiräume, Grünräume, Spielplätze. Platz, damit Menschen ihr Leben selbstbestimmt gestalten können. Sozialer Zusammenhalt und Umweltschutz haben einen hohen Stellenwert, gleichzeitig werden zerstörerisches oder ausbeuterisches Handeln, der PKW-Verkehr und die Erdölabhängigkeit zurückgedrängt.

zsa-Vorwahlbefragung zeigt: Niederösterreich verpasst den Anschluss

SPÖ und ÖVP in Niederösterreich beharren auf Lobau-Autobahn

 

Wien, St. Pölten - Wie kommt Niederösterreich in die Zukunft? Die bundesweite Plattform Zukunft statt Autobahn (zsa) hat im Vorfeld der Landtagswahl am 3. März alle kandidierenden Parteien zu Mobilität, Regionalentwicklung, Bildung, Forschung, Umwelt- und Klimaschutz befragt.

46 Stunden UVP-Verhandlung bestätigen Kritik an der Lobau-Autobahn
Appell an Bures: UVP-Gesetz braucht dringend Reform

Fast 10.000 Seiten Gutachten, 5 lange Verhandlungstage, 46 Stunden Auseinandersetzung - die öffentliche Lobau-Verhandlung vergangene Woche in Wien dürfte als Rekordhalterin in die UVP-Geschichte eingehen. Auch die Kritik von Umweltorganisationen und BürgerInnen-initiativen erreicht Rekordniveau: "Im Verkehrsministerium wird dem Auto so ziemlich alles untergeordnet: Gesundheit, Lebensqualität, Umwelt und die regionale Wirtschaft," fassen die beteiligten UmweltschützerInnen die UVP-Verhandlung zusammen. Wie ungenügend das UVP-Gesetz ist, zeigt der Verwaltungsgerichtshof. Das Höchstgericht hat den Bau der Fürstenfeld Schnellstraße S7 gestoppt. Der Bescheid ist von einer Sektionschefin unterschrieben worden, die neben ihrer Funktion im Verkehrsministerium gleichzeitig im Aufsichtsrat der Asfinag sitzt.

Etikettenschwindel im Nationalrat
Nur ein funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz garantiert Akzeptanz der Menschen

Im Parlament hat Verkehrsministerin Doris Bures gestern überraschende Bekenntnisse zum Ausbau der Bahn abgelegt: Im Sinne der verkehrspolitischen Zielsetzung der Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene seien Investitionen notwendig, so die Ministerin vor dem Budgetausschuss. Viele Gründe, umweltpolitische wie wirtschaftliche, sprächen für eine Priorisierung der Schiene. Die Plattform Zukunft statt Autobahn bezweifelt die Ernsthaftigkeit dieser Aussagen und wirft Doris Bures Etikettenschwindel vor.

100 Menschen tragen Österreich in die Zukunft

Ein kleiner Test:

Ist Ihnen Umweltschutz wichtig?
Wollen Sie, dass Ihr Steuergeld intelligent investiert wird?
Wollen Sie, dass der Öffentliche Raum nicht mehr vom Auto dominiert ist?

Plattform Zukunft statt Autobahn fordert Ende des Betonierens

Wien – In Österreich gehen jeden Tag 35 Hektar freier Flächen verloren – aufgrund von Versiegelungen durch Verstädterung und durch den Ausbau der Infrastruktur. Etwa 2.200 km² der österreichischen Bundesfläche sind bereits versiegelt. „Wir haben es satt, dass Österreich immer weiter zubetoniert wird“, sagt Margit Huber, Sprecherin der Plattform Zukunft statt Autobahn heute in Wien bei der Demonstration für eine neue Agrar- und Ernährungspolitik. „Jede neue Autobahn fördert die Zersiedelung, fördert neue Bauten auf der grünen Wiese, fördert Einkaufszentren am Stadtrand.“

Mitschnitt der Pressekonferenz der Plattform „Zukunft statt Autobahn“

Bei der Pressekonferenz der Plattform „Zukunft statt Autobahn“ am 16. 2. 2012 saß neben Greenpeace, den Aktiven Arbeitslosen und der Allianz gegen die S7 auch die BIM am Podium. Thema der Pressekonferenz war „Investieren wir in die die Zukunft!“ (siehe http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=151&id=1689 ).

Die Plattform „Zukunft statt Autobahn“ im Interview

Die BIM ist, wie 39 andere Organisationen aus verschiedenen Bereichen, Teil der Plattform „Zukunft statt Autobahn“, die von der Politik eine Investitionswende fordert: Es sollen nicht wie bisher Unsummen in den Bau neuer Autobahnen fließen, sondern diese vielen Milliarden müssen in zukunftsträchtige Bereiche wie öffentlicher Verkehr, Bildung, Soziales, erneuerbare Energien u.a. fließen.

Die unkonventionelle Initiative, der neben zahlreichen Bürgerinitiativen auch Umweltorganisationen wie GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF sowie soziale Organisationen angehören, zeigt auf, wo die Milliarden, die in Österreich immer noch in den Autobahnneubau fließen, wirklich sinnvoll angelegt wären.

In Österreich werden immer noch, ganz im Geiste der 70er Jahre, Milliarden in den Bau neuer Autobahnen gesteckt. Milliarden, die in Bereichen wie Bildung, Soziales, öffentlicher Verkehr, erneuerbare Energien u.a. dringend benötigt werden. Exemplarisch für diese verfehlte Politik steht die Lobau-Autobahn, die auf 19 km sagenhafte 3 Milliarden Euro verschlingen würde.

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