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Befragung zum Ortszentrum St. Andrä-Wördern:

wie antworten?

  • Die Befragung ist rechtlich nicht verbindlich, das heißt, ihr Ergebnis verpflichtet niemanden zu einem bestimmten Handeln oder Unterlassen. So demokratisch ist die NÖ Gemeindeordnung auch wieder nicht, dass sie der Bevölkerung ein Mitspracherecht bei der Gestaltung ihres Heimatortes einräumen würde. Es gibt daher auch kein „gültig“ oder „ungültig“. 
  • Das Ergebnis ist also nur eine Art Meinungsbarometer, das den Gemeinderatsabgeordneten als Leitlinie für ihr politisches Handeln dienen sollte (aber nicht muss, wenn diese nicht wollen).

Dies vorausgesetzt gibt es 5 Möglichkeiten, auf die gestellte Frage zu antworten: 

  1. nicht an der Befragung teilnehmen: das ist der bequemste, aber auch undemokratischste Weg. Man überlässt die Verantwortung für die Entscheidung den anderen.
  2. mit ja antworten: man ermöglicht eine Schlafstadt für 10% mehr Bewohner und einer dementsprechend geringen Durchmischung mit anderen Aktivitäten.
  3. mit Nein antworten: man verschiebt die Entscheidung über ein Ortszentrum auf unbestimmte Zeit und ermöglicht die scheibchenweise Verbauung des gesamten Areals.
  4. teilnehmen, aber weder mit ja, noch mit nein antworten: lässt darauf schließen, dass Sie sich zwar am demokratischen Geschehen beteiligen wollen, aber mit der Frage nichts anzufangen wissen.
  5. teilnehmen und sowohl mit ja als auch mit nein antworten: zeigt an, dass Sie für ein Ortszentrum samt Durchmischung mit Wohnungen in angemessener (=geringerer) Zahl eintreten.

B4B - Bürger für Bürger der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern

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