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Bestimmen Sie Ihre Zukunft – Land-Lebensqualität oder Verstädterung?

 

Das Wohnprojekt „alter Sportplatz“ wurde in einer Volksbefragung mehrheitlich abgelehnt. Die Gemeinde braucht aber Geld. Zuzug ist daher willkommen.

 

Es wird viel gebaut, das Projekt „alter Sportplatz“ ist nach wie vor aktuell.

Ist Gemeindeland einmal verkauft, bestimmen Bauherren mit Ihren Architekten und Anwälten das Geschehen, das kaum noch rückgängig gemacht werden kann.

Für den Großteil der Ortsbevölkerung bedeutet das eine Zunahme von Nachteilen:

VERKEHR

Unsere Straßen werden immer mehr zugeparkt. Bei Gastronomiebetrieben und bei vielen Geschäften kann man jetzt schon oft nicht mehr parken. Viele bestehende Parkplätze können nicht vergrößert werden.

Der stark zunehmende LKW-Liefertransport, Privat- und BUS-Verkehr ist in Anbetracht der derzeitigen Gegebenheiten oft jetzt schon zu viel. Noch ärger ist es bei Schienenersatzverkehr, Straßenbauarbeiten und Schlechtwetter. Die Zunahme von Feinstaub, CO2, Lärm und Staus sind die Folge.

Die ÖBB vermehrt zwar die an sich willkommene Taktung des Zugverkehrs,  aber die leider oft unnötig lange und immer öfter geschlossenen Schranken mit Staus davor erfreuen gar nicht.

Auch kann durch viele Strassen der Notfallverkehr (Feuerwehr, Gebrechendienste, etc.) nicht mehr oder nur noch mit Schwierigkeiten fahren. Und wie können die Ausfallstraßen, die - wie jene in Richtung Wien – kaum verbreitert werden können, eine weitere, unausweichliche Zunahme des Verkehrs aufnehmen ?

FINANZEN

:Die Gemeinde braucht mehr Geld. Es wurde in letzter Zeit viel getan, nicht immer zum Vorteil der Gemeindefinanzen und auch nicht der Bevölkerung. Grundverkauf bringt Geld, Grünland wird immer weniger, der ländliche Charakter von St.Andrä-Wördern geht zunehmend verloren.

VERSORGUNG

Viele Strom- und Rohrleitungen sind erneuerungsbedürftig. Mehrere Gebrechen haben dies deutlich gemacht. Es wird laufend daran gearbeitet, auch zusätzliche Leitungen müssen verlegt werden. Schafft unser System noch wesentlich mehr? Können die Versorgungsstellen bei dieser Entwicklung für uns alle genug liefern?

ERHOLUNG

Menschen fahren aus der Stadt auf das Land, um Erholung zu finden. NOCH sind wir keine Stadt. Viele hier haben Gärten und wollen den Aufenthalt darin genießen. Wie oft aber ist es jetzt schon zu laut ?  Wie oft müssen wir Gartentische von Flugschmutz reinigen ? Auch von dieser Seite ist mit Mehrbelastungen zu rechnen.

Der Donau-Altarm ist NOCH ein Erholungsgebiet. Wie lange aber werden wir dort noch einen Platz finden, wenn Handtuch neben Handtuch liegt ?

KINDER

Kinder brauchen Schulen und Kindergärten, Aufenthalts-und Spielplätze, auch eine Versorgung an diesen Orten. WO UND WIE, wenn der Zuzug zu groß wird ?

SCHWARZMALEREI ??  NEIN !!

 Vielmehr ein realistischer Blick in eine Zukunft mit zunehmender Verstädterung !!

 

Gerhard Welten

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