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Stadtplanung

Beiträge zum Thema Stadtplanung

Die Bacherpark Saga

Vor zehn Jahren gab es ein großes Fest im Bacherpark.

 

Eine  Anrainerbefragung „Soll  unter dem Bacherpark eine Tiefgarage gebaut werden, ja oder nein?“ hatte mit mehr als 67 Prozent Nein-Stimmen ein deutliches Votum gegen den Bau gegeben. Das musste gefeiert werden!

 

Vorausgegangen war dem ein zweijähriger Kampf. Sammeln von Unterschriften,  Infoveranstaltungen, Transparente in mehreren Sprachen, Flyer, Gespräche.

Ortsbildwahrung - Offener Brief an die zuständige NÖ Landesspitze

 

Betrifft:     Ortsbildwahrung vs. überdimensionierter Wohnanlagenbau im ländlichen Raum

 

 

Sehr geehrter Hr. Landeshauptmann!

Sehr geehrte Fr. Mag. Mikl-Leitner!                                                                                                                    Juni  2016

 

Ermutigt durch das letzte „GESTALTE(N)“-Heft, dem ich immer wieder entnehme, dass Ihnen Ortsbildwahrung und Dorfentwicklung wichtige Anliegen sind, wende ich mich wieder einmal an Sie und gebe auch nach vier Jahren des Engagements zum Thema  die Hoffnung nicht auf, doch einmal bis zu Ihnen vorzudringen.

Ich habe mit großer Freude gelesen, dass Sie bei der Verleihung der „Goldenen Kelle“ ein wichtiges Zitat des Prof. DI Franz Fehringer wieder ins Bewusstsein riefen:

„Niemand baut für sich allein. Jeder baut die Welt des Anderen mit!“

Ortsbildgutachten - Hat es schon jemals ein negatives Ortsbildgutachten gegeben?

Erfahrungen mit Ortsbildgutachten (OBG) zu großvolumigen Wohnbauten

                          

HCB - Giftskandal im Görtschitztal

Noch keine Lösung im Giftmüllskandal im Görtschitztal

Noch keine Lösung im Giftmüllskandal im Görtschitztal 

 

Die Initiative "Rettet das Görtschitztal hat am 1. Juni zu einem Informationsabend in den Gasthof Schattleitner in Brückl eingeladen.

Univ.Doz.Dr. Karl Buchgraber referierte über

"HCB Gehalte in Boden, Pflanzen, Tieren und Produkten!

Wie war die Entwicklung? Wie sieht es jetzt im Görtschitztal aus'"?

Großvolumige Wohnbauprojekte

Die mündliche Bauverhandlung als Nachbar von großvolumigen Wohnbauprojekten

Am 2.5. fand die 2.Bauverhandlung zum überdimensionierten Wohnbauprojekt der WAV in Kreuzstetten statt. Vom neuen Bürgermeister (= Baubehörde) wurde der Bauakt auf Grund der schwierigen Vorgeschichte ans Gebietsbauamt  abgegeben. In Kreuzstetten wurde die Verhandlung vom Sachverständigen und von der Baubehörde fair geführt. Trotz mittlerweile dritter Einreichung des Bauvorhabens konnten Widersprüche und Unregelmäßigkeiten bzgl. der NÖ Bauordnung und sonstiger Verordnungen  aufgezeigt werden.

Was gibt es bei einer derartigen mündlichen Bauverhandlung zu beachten:

Wie funktioniert bzw. sollte „Der NÖ-Gestaltungsbeirat“ funktionieren.

Der NÖ-Gestaltungsbeirat

 als Grundvoraussetzung zur Erlangung von Fördermittel im großvolumigen Wohnbau ist ein Instrument des Landes, um über die Förderwürdigkeit großer Wohnbauprojekte bis 29 Wohneinheiten zu entscheiden. Größere Projekte brauchen ein Architektur- und Planungsaus- wahlverfahren. Begutachtet werden bei beiden u.a. architektonische, soziale, ökonomische, energietechnische und wirtschaftliche Aspekte. Eine durchaus sinnvolle Einrichtung, wenn man nicht im Beirat jene Architekten wiederfinden würde, die auch auf den Lohnlisten der diversen Wohnbaugesellschaften aufzufinden sind.

Lobauautobahnprojekt um Jahre "zurückgebeamt

Lobautunnel: Gericht bestätigt Umweltorganisationen - geologische Planung muss praktisch von vorne beginnen

  • Verbesseerungsauftrag des Bundesverwaltungsgerichtes setzt Autoplaner bei Hydrogeologie unter Druck
  • Beschwerdeführer in seit Jahren vorgebrachter Kritik bestätigt

„Kleine Gebrauchsanweisung“ für den Umgang mit großen Wohnbauträgern

Vorweg sei klar festgestellt, dass es auch viele sehr gelungene Projekte im großvolumigen Wohnbau gibt

 Wohnanlagen, die architektonisch, ortsbildbezogen und sozial verträglich sind, da Bürgerbeteiligung oder zumindest eine gelungene Kommunikation zwischen Wohnbauträger, Baubehörde und Anrainer stattgefunden hat.                                                                

Pro Prottes - eine erfolgreiche Bürgerliste

Kein Umbau des Hauptplatzes  - zurück an den Start

Die Liste konnte ein teures Prestigeprojekt der amtierenden Bürgermeisterin verhindern.

Durch einen Spruch des Landesverwaltungsgerichts erfuhren die Einwände der Bürgerliste eine Bestätigung.

Umbau Hauptplatz PROTTES – Zurück an den Start

Rückschlag und Blamage für die Bürgermeisterin und ihre Truppe.

Die BI “Dorf bleiben über Prof. DI Franz Fehrinegr

„Niemand baut für sich alleine, jeder baut die Welt der Anderen mit!“

 ein Zitat von Prof. DI Franz Fehringer (geb. 1928)

Anfang Juli traf ein Mitglied unserer BI auf einen der wohl wichtigsten Impulsgeber und Urväter der Niederösterreichischen Dorferneuerung:  Prof. DI Franz Fehringer. Ihm und seinen verstorbenen Freund und Partner – Prof. DI Herbert Prader – ist es u.a. zu verdanken, dass  heute selbstverständliche Gedanken der Stadt- und Dorferneuerung auch in den gesetzlichen Vorgaben des Landes NÖ Berücksichtigung gefunden haben.

In seinem Büro in Döbling, wo er noch sehr aktiv und voller Kreativität wirkt, gab er einen hochinteressanten Überblick über sein Schaffen der letzten Jahrzehnte.

http://www.architektenlexikon.at/de/1423.htm

Neues aus Kreuzstetten!

Der Auslöser unserer BI   (das überdimensionierte Wohnanlagenprojekt der Waldviertler  Siedlungs- genossenschaft  in einer kleinen Sackgasse)   ging – KURZ – in die zweite Runde.

Noch vor der NÖ-Gemeinderatswahl am 25. Jänner wurde ein Bauverfahren eröffnet und eine Bauverhandlung für den 12. Februar ausgeschrieben. Ob es sich nun um die Fortführung der abgebrochenen Verhandlung vom letzten Sommer, oder um ein völlig neues Projekt handelte, war den unvollständigen Unterlagen nicht zu entnehmen.

Bürgermitbestimmung, Fairness & Transparenz

Wie aus einer Bürgerinitiative eine Bürgerbewegung wurde

 

Wir, die Eber haben bei der Gemeinderatswahl am 25.01.2015 aus dem Stand heraus vier Mandate erreicht und sind somit zweitstärkste Partei in Ebergassing-Wienerherberg!

Warum ich Ihnen das erzähle?

 

Weil wir Bürger endlich mitbestimmen wollen, was in unserem Ebergassing-Wienerherberg geschieht. Weil wir Bürger uns von der Gemeindevertretung nicht vertreten sondern getreten fühlen und dies in vielerlei Hinsicht.

Haben Sie das Gefühl von Ihrer Gemeindeführung ausreichend informiert zu werden? Wie transparent sind Entscheidungen? Wie fair ist das Miteinander, wie der Umgangston?

 

Unsere Geschichte beginnt im Oktober 2010.

Die Bedeutung von Bürgerinitiativen in Zeiten von Wahlen wurde in den letzten Wochen wieder sehr deutlich.

Vor Gemeinderatswahlen (NÖ) wird die Aufmerksamkeit der Bürger auf das dörfliche und politische Geschehen gelenkt. Somit werden auch die Anliegen einzelner überparteilicher Gruppierungen deutlicher wahrgenommen.

Deren Eínsatz für die Sache und für das Wohl der Allgemeinheit wird immer mehr geschätzt und es reift die Erkenntnis, dass auch normale Bürger aktiv mitbestimmen und in den Lauf der Geschehnisse eingreifen können. Ein positiver Effekt und ein Gewinn für die Demokratie.

Auf den Barockaden

Ein Dokumentarfilm von Doris Kittler

Jetzt auch in den Bundesländern zu sehen

Dauer 85 min. "Erheiternd, erhellend, couragiert." (Nadia Weiss, ORF-Kultur Heute)

Website und Trailer: www.auf-den-barockaden.at

Für dieses Langzeit-Dokumentarfilmprojekt wurde ein Bürgerprotest jahrelang mit der Kamera begleitet, um ein Wiener Beispiel kreativen, lustvollen Widerstands seitens der Bevölkerung gegen die skrupellose Verbauung des grünen Barockparks Augarten zu portraitieren. Mit diesem Film sollen lokal wie global Menschen erreicht werden, um eine Geschichte zu erleben, die exemplarisch für viele Proteste auf der ganzen Welt steht.

Termine siehe weiterlesen

Bürgerinitiative gegen einen Monsterbau in Langenlois

Wir sind eine Gemeinschaft mehrerer Familien die den Neubau eines Betriebes der Lebensmittelindustrie zwischen Wohnhäusern verhindern wollen.

Dieses Projekt einer Weinfabrik (siehe Fotomontage) wollte der Langenloiser Bürgermeister Meisl 2012 gemeinsam mit Rudolf Rabl brutal durchziehen.

Es geht um das Bauvorhaben eines Unternehmens namens Rudolf Rabl GmbH:

 

ABIK - Allianz der Bürgerinitiativen Kärntens

WIR…Die „Allianz der Bürgerinitiativen Kärntens“ ist ein offenes und überparteiliches Netzwerk zivilgesellschaftlicher Initiativen.
WOLLEN …Gebildet 2011, soll sie den lokalen Bürgerinitiativen eine Plattform zur landesweiten Vernetzung bieten und isoliert dargestellte Themen in einen übergeordneten Zusammenhang stellen (ganzheitlicher Entwicklungsansatz).
UNSERE ZUKUNFT… Eine im Hinblick auf zukünftige Generationen vertretbare Entwicklung muss Mensch, Natur und Wirtschaft gleichermaßen mit auf die Reise nehmen. Ein Schlüssel liegt daher an der Schnittstelle zwischen koordinierter Lebensraumentwicklung, Forcierung nachhaltiger Energielösungen und einer zeitgemäßen Bürgerbeteiligung.
MITGESTALTEN! Die Allianz versucht, durch kritisches Hinterfragen nicht-nachhaltige[nbsp] Entwicklungen aufzuzeigen. Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit sollen für die Anliegen der Bürgerinitiativen sensibilisiert werden, um so die Lebensqualität für zukünftige Generation in Kärnten nachhaltig zu bewahren.

Die Kärntner Bürgerinitiativen haben ca. einmal monatlich ein regelmäßiges Treffen mit Hr. Umwelt-Landesrat Holub in der Kärntner Landesregierung.

Die Allianz wird zur Zeit aus den nachfolgend gelisteten Bürgerinitiativen gebildet.
Weitere BIs, welche ähnliche Ziele verfolgen bzw. weitere Themenfelder einbringen wollen, sind zur Teilnahme herzlichst eingeladen.

Letzte Ausfahrt Kaufrausch?

Am 24.10. startet in den österreichischen Kinos der österreichische Dokumentarfilm GLOBAL SHOPPING VILLAGE. Dieser Film begleitet Shoppingcenterentwickler bei ihrer Arbeit.

Man lernt ihre Strategien kennen und folgt ihnen in die verschlungenen Netzwerke des internationalen Kapitals und korrupter Politik. Doch ihr Handeln bleibt nicht ohne Folgen. Wir besuchen eine Stadt, die ihre Funktion verloren hat, sehen die Blüten von Boom und Blase und erleben, wie sich allmählich Widerstand zu formieren beginnt.

Vernetzte Bürgerinitiativen bei der Landesregierung

Am 22.9.2014 fand im Büro von Landesrat Stephan Pernkopf ein informelles Gespräch zwischen VertreterInnen vernetzter Bürgerinitiativen und Beamten der NÖ Landesregierung zum Thema „überdimensionierte Wohnanlagen“ statt.

 

Bundesbehindertengleichstellungsgesetz – ein trauriges Beispiel aus Kärnten

Ziel dieses Gesetzes ist, die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu beseitigen.

Dieser Bevölkerungsgruppe (immerhin 25 %, dazu zählen auch ältere Menschen, Mütter mit Kinderwagen, usw.) ist eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten, vor allem selbstbestimmt.

Das Bürgerforum Weißenstein setzt sich seit einem Jahr für eine behindertengerechte Ausführung des neuen Bahnhofes ein. Bis dato erfolglos.

Plattform Bürgerinitiativen

Aktion21-Austria begrüßt den Verband Plattform Bürgerinitiativen mit ihren Obmann, Herbert Starmühler, als neues Mitglied.

Dem Verband gehören mehrere Weinviertler Bürgerinitiativen an.

Einmal im Monat wird es einen Newsletter geben. Der Verband wird ein Verzeichnis der Mail - und Webadressen seiner Mitglieder erstellen. 

Herbert Starmühler
Verband PLATTFORM BÜRGERINITIATIVEN

Bürgerinitiative Dorf bleiben

PRESSE-INFORMATION

Eklat bei Bauverhandlung!

Bürgermeister von Anrainern wegen Befangenheit als Baubehörde abgelehnt

Zu einem Eklat kam es bei einer Bauverhandlung in Niederkreuzstetten am 23. Juli. Die Bau- und Siedlungsgenossenschaft „ Waldviertel“ möchte in einer Einfamilienhaus Wohngegend eine Wohnanlage mit 29 Wohnungen errichten.

Dorf bleiben

Die neue NÖ Bauordnung  in der Phase der Bürgerbegutachtung

 

Unsere unabhängige Bürgerinitiative hat sich zur Aufgabe gemacht, auf die boomende Bauaktivität von überdimensionierten Wohnanlagen im ländlichen Raum aufmerksam zu machen.

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass sich derzeit die neue NÖ Bauordnung  in der Phase der Bürgerbegutachtung befindet: http://www.noe.gv.at/Politik-Verwaltung/Landesverwaltung/Derzeit-aktuelle-Buergerbegutachtungen/-2014-08-08_BG_Bauordnung.html  Stellungnahmen sind bis zum 8. August 2014 möglich.

Vernetzung von BIs und auch Einzelpersonen

Aufruf an Betroffene und Interessierte!
 
Die im ländlichen Raum derzeit boomende Bauaktivität von überdimensionierten und ortsunüblichen Wohnanlagen ist eine Novität, mit der alle Beteiligten  (Politik, Behörden, Anrainer, Gutachter,....)  bis vor kurzem noch nicht konfrontiert waren.
Eine allgemeine Überforderung macht sich bemerkbar.
Die vorliegenden Regelungen und Gesetze bzgl. Raumordnung und Bebauung reichen nicht aus, um sowohl Anrainer ausreichend zu schützen, als auch resultierende Probleme für Umwelt, Infrastruktur und soziale Gefüge zukunftstauglich zu erkennen und zu lösen.

Dorf bleiben

Die BI "Dorf bleiben" stellt sich vor

Unsere unabhängige und überparteiliche Bürgerinitiative hat sich zur Aufgabe gemacht, auf die im ländlichen Raum derzeit beobachtbare boomende Bauaktivität von überdimensionierten und ortsunüblichen Wohnanlagen aufmerksam zu machen.

Gösser Biogasanlage

BürgerInneninitiative - Gösser Biogasanlage

Die Gösser Brauerei in Leoben (Steiermark) hat sich zum Ziel gesetzt eine CO2
neutrale Brauerei zu werden. Um das erreichen zu können, möchte man unter
anderem auch eine Biogasanlage errichten. Diese soll sich direkt bei der
Brauerei im Herzen unseres Stadtteils Göss, weniger als 200m vom historischen
Ortskern (das Stift Göss) befinden. Der nächste Anrainer zur Anlage ist nur
etwa 50m entfernt.

Bürgerinitiative "Dorf bleiben"

Boomende Bauaktivität von ortsunüblichen Wohnanlagen

Unsere unabhängige und überparteiliche Bürgerinitiative hat sich zur Aufgabe gemacht, auf die im ländlichen Raum derzeit beobachtbare boomende Bauaktivität von überdimensionierten und ortsunüblichen Wohnanlagen aufmerksam zu machen.

Auslöser dafür war ein geplantes Bauprojekt in Kreuzstetten (bereits das dritte der betreffenden Siedlungsgenossenschaft in der Gemeinde) , das hier jede vorhandene Größenordnung sprengen würde.

UBK – Unabhängige Bürger für Krems

UBK – Unabhängige Bürger für Krems

Die „UBK – Unabhängigen Bürger für Krems“ ist eine Bürgerliste, die ohne Zugehörigkeit zu Organisationen agiert. Die Philosophie dieser Liste ist es, die Anliegen der Bürger und Bürgerinnen persönlich zu hören und diese in das politische Handeln einzubinden.

Das Erscheinungsbild des Wolfsberger Schlossberges muss erhalten bleiben!

Initiative Denkmalschutz: Das Erscheinungsbild des Wolfsberger Schlossberges muss erhalten bleiben!

Der Gemeinderat will übermorgen einen Bebauungsplan beschließen, der "das einzigartige Erscheinungsbild des Schlosses" zerstören würde

Initiative Denkmalschutz, Presseaussendung Kärnten, 22. Oktober 2013

Am kommenden Donnerstag beabsichtigt der Gemeinderat der Stadt Wolfsberg einen integrierenden Flächenwidmungs- und Bebauungsplan zu beschließen, der den umstrittenen Neubau der so genannten Schlossbergsiedlung auf den Schüßlergründen ermöglichen soll. Der Verein Initiative Denkmalschutz appelliert eindringlich an die Gemeinderatsmitglieder den Beschluss auszusetzen und von einer Bebauung des Wolfsberger Schlossberges abzusehen.

Bericht über die Protestkundgebung bei Spar-Vorstand Dr. Drexel in Salzburg

Ein vollbesetzter Reisebus sowie Privat-KFZs mit rund 50 Teilnehmern der Bürgerinitiative fuhren vergangenen Samstag Richtung Salzburg um direkt vor dem privaten Anwesen des SPAR-Vorstandsvorsitzenden Dr. Gerhard Drexel eine Protestkundgebung abzuhalten

Anlass dieser Demonstration war die einschneidende Bedrohung der Lebensqualität durch die geplante Errichtung des höchst umstrittenen SPAR Mega Logistikzentrums auf einem Teil des Natura 2000 -Schutzgebietes in Ebergassing. Der massiv ansteigende Schwerverkehr um jährlich 270.000 KFZ (davon 130.000 LKW) Fahrten würde gerade die Nachtruhe gravierend beeinträchtigen und auch mit gesundheitlichen Belastungen wäre zu rechnen. Ebergassing ist bereits jetzt schon ein Luftsanierungsgebiet (IG-L).

"aufgeblattelt" - zeitschrift für demokratie, bürgerbeteiligung und transparenz

Hier ist die erste Nummer, die Aktion21 in Zusammenarbeit mit der Initiative Kaisermühlen (Danube flats) herausgegeben hat.

"Aufgeblattelt" soll einer Initiative die Möglichkeit geben, ihre Argumente gegen ein geplantes Projekt und ihre Recherchen offenzulegen und ihrem Anliegen Gehör verschaffen. In unserem Land ist  die Einbindung der betroffenen Bevölkerung schon bei der Planung von Projekten unbefriedigend und die rechtzeitige Information und eine sachliche Diskussion ungenügend.  
Dazu kommt, dass die Printmedien in ihrer Berichterstattung oft die Interessen von Inserateauftragsgebern berücksichtigen müssen. In manchen Fällen kann das auch einen Maulkorb bedeuten und es wird gar nicht berichtet. 

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